In den Tiefen der Natur (Episode 15)

Stillstehen, sich darauf einlassen, zuschauen, ohne gleich zu bewerten – der Umzug aufs Land öffnet und schärft Carsten Kluths Blick auf die Natur. Er nimmt sich die Zeit, die Pflanzen, Moose, Pilze, Flechten und Insekten um ihn herum genauer zu betrachten – und beginnt, seine Beobachtungen aufzuschreiben, auch wenn unsere Sprache nicht für jedes Phänomen das geeignete Wort parat hält, wie er feststellt. Mit Moderator Jo Schück spricht der Autor über die Vor- und Nachteile von Stadt- und Landleben, Klimawandel und Artensterben, Nature Writing, die Daseinsberechtigung der Zecke und warum es sich lohnt, ein wenig wunderlich zu werden, wenn man dadurch Wunderbares entdeckt.


Über Carsten Kluth:

Carsten Kluth, geboren 1972, hat in Berlin und New York Politische Wissenschaften studiert. Er ist Berater für Politik und Wirtschaft und arbeitet u. a. für die Europäische Kommission. 2016 entschloss er sich, Berlin zu verlassen und lebt seitdem mit seiner Familie in der Nähe von Bad Schwartau auf dem holsteinischen Land. Für »12 Farben Grün« war er für das erste Nature Writing-Seminar des Literaturhauses München, in Kooperation mit dem Deutschen Preis für Nature Writing, eingeladen. Zudem ist er Stipendiat des Literarischen Colloquium Berlin (LCB).


Link zum Buch:

https://www.harpercollins.de/products/12-farben-grun-eine-entdeckungsreise-durch-die-natur-9783749950102



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