Der hellste Quasar am Himmel: Dieses Schwarze Loch blendet sogar die Künstliche Intelligenz

Diese Woche im Tech Briefing:

  • Thema der Woche: Der Wissenschaftssatellit Gaia der Europäischen Raumfahrtagentur ESA kartografiert seit 2013 das Weltall so präzise wie nie. Dank Gaia haben Menschen bereits bahnbrechende Entdeckungen machen können wie die Radcliffe Welle oder den bisher hellsten Fleck im Universum, für den eine KI bisher zu blind war. 
  • Plus: Die Radcliffe Welle größte, jemals gesichtete Struktur in unserer Galaxie – und sie bewegt sich, wie ein Forscherteam nun herausfand. Ein neues Kapitel, wie der Mensch das Universum erschließt. Derweil scheitert eine KI daran, den hellsten Punkt am Himmel richtig zu lesen. Wie kann das passieren? Wieso behält das menschliche Auge im großen und kleinteiligen Chaos des Universums den Überblick, die künstliche Intelligenz aber nicht?  
  • Dazu im Gespräch: Joao Alves ist Astrophysiker an der Universität in Wien und gilt als einer der Entdecker der Radcliffe Welle. Er erklärt, welche große Rolle Gaia für seine Entdeckung und die neueste Forschung zur Radcliffe Welle spielte. Daran beteiligt ist auch sein Kollege Andreas Burkert von der LMU in München. Er klärt uns außerdem darüber auf, was es mit Quasaren auf sich hat und wieso gerade eine KI demgegenüber so blind sein konnte.
  • Plus: Nachrichten aus der Welt der BigTech, Startups und Technologie

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Moderation: Christoph Keese und Lena Waltle 

Redaktionsassistenz: Maximilian Lembke

Produktion: Till Schmidt